Hilfe, Webdesigner gesucht! So findest du einen passenden Partner

Wenn uns das Corona-Jahr etwas gelehrt hat, dann, dass eine Website für Unternehmen unverzichtbar geworden ist. Der Ausdruck „Webdesigner gesucht!“ dürfte daher das Motto von so manchem Selbstständigen und vielen Unternehmen gewesen sein.

 

Bei der Suche nach einem geeigneten Webdesigner ist jedoch ein wenig Vorsicht geboten, denn letztlich entscheidet die Qualität deiner Website zu einem nicht unerheblichen Teil über den Erfolg oder Misserfolg deines Geschäfts. In der heutigen Geschäftswelt ist gutes Webdesign ein entscheidender Faktor, der dafür sorgt, dass deine Website aus der Masse an Websites und Angeboten da draußen hervorsticht.

 

Allerdings: Eine Website, die im Gedächtnis bleibt, erfordert Planung und Sorgfalt. Vom Konzept bis zur Erstellung sollte deine Website ein Nutzererlebnis bieten, das dich von der Konkurrenz abhebt. Dazu gehören ein interessantes Design, ein ausgeklügeltes Layout und eine benutzerfreundliche Bedienbarkeit.

 

Damit deine Website am Ende alle wichtigen Kriterien erfüllt, solltest du dich nach einem guten und verlässlichen Partner an deiner Seite umschauen, der auf deine Website-Anforderungen eingeht und das bestmögliche Resultat für dich erzielt. Wie du einen solchen Webdesigner findest und eine solide Auswahl triffst, erfährst du in diesem Blogartikel.

Webdesigner gesucht: 7 Schritte zum Ziel

1. BEGINNE MIT EINER RECHERCHE ONLINE

Genau wie bei vielen anderen Entscheidungen im Leben ist es auch, wenn ein Webdesigner gesucht wird: Nutz das Internet und betreib mit Hilfe von Google und Co. ein wenig Recherche über infrage kommende Partner. Ziel ist es, später mehrere Optionen zu haben, aus denen du eine Vorauswahl treffen kannst.

 

Eigentlich selbstverständlich, aber der Vollständigkeit halber der kurze Hinweis: Achte darauf, dass du eine bekannte Suchmaschine wie Google verwendest, um verschiedene Websites und Blogs zu durchforsten, die sich mit dem Thema Webdesign befassen, und nicht irgendeine Nischen-Suchmaschine, die kaum Relevanz hat.

2. Triff eine Vorauswahl der Webdesigner, die du gesucht hast

Triff deine Vorauswahl, indem du die Websites der Webdesigner, die du in Schritt 1 gefunden hast, besuchst. Da es sich um Webdesigner handelt, sollten ihre eigenen Websites einen guten Eindruck auf dich machen. Wenn die Website eines Webdesigners veraltet, uninteressant oder nicht ansprechend aussieht, ist er oder sie nicht der richtige Partner für dich. Ganz einfach. Wie soll ein Webdesigner eine attraktive und ansprechende Website für dich entwerfen, wenn er das nicht einmal für sich selbst kann? Streich also Webdesigner von deiner Liste, deren Websites einen schlechten Eindruck machen oder langweilig auf dich wirken.

 

Profi-Tipp

Achte bei der Überprüfung der Websites darauf, dass sie alle wesentlichen Faktoren berücksichtigen, die eine gute Website ausmachen und sich nicht nur auf das Layout konzentrieren. Es sollten auch Faktoren wie die Navigation, die Benutzerfreundlichkeit, die Auffindbarkeit relevanter Informationen auf der Website, die Ladezeit, die Qualität des Bildmaterials und der Grad des Engagements auf einer Website berücksichtigt werden. Achte zudem auf Rechtschreib- und Grammatikfehler. Das Design einer Website kann großartig aussehen, aber wenn sie offensichtliche Schreib- oder Grammatikfehler aufweist, sieht das schlampig und unprofessionell aus.

3. Hör dir Kundenstimmen an

Nun, da du einige Webdesigner in die engere Wahl aufgenommen hast, ist es an der Zeit, ein wenig tiefer zu gehen, um eine gute Auswahl zu treffen. Beachte dabei: Auch wenn eine Website auf den ersten Blick gut aussieht, muss das nicht unbedingt heißen, dass auch der Webdesigner dahinter ein guter Partner für dich ist.

 

Eine der besten Möglichkeiten, um herauszufinden, ob ein Webdesigner hält, was er verspricht, ist, sich die Meinung von früheren Kunden anzuhören. Auf diesem Wege erfährst du nicht nur etwas über die Qualität des Services, sondern auch über die Professionalität und das Engagement des Webdesigners in der Zusammenarbeit mit seinen Kunden.

 

Schau dir zunächst die Website des Webdesigners an. Idealerweise sollten hier bereits Bewertungen und Erfahrungsberichte von Kunden aufgeführt sein. Gute Webdesigner (die von ihrer Arbeit überzeugt sind) geben zudem oft die URL von Kundenprojekten an, damit du dir selbst einen Eindruck von ihrer Arbeit verschaffen kannst. Möchtest du deinen Eindruck bestätigt wissen, nimm zu früheren Kunden auf und frage sie persönlich nach ihrer Meinung. Sind sie zufrieden? Würden sie den Webdesigner weiterempfehlen? Ein persönliches Gespräch verrät oft Dinge, die auf den ersten Blick nicht ersichtlich sind.

4. Schau dir Portfolio-Arbeiten der Webdesigner an, die du gesucht hast

Um deine Liste an möglichen Webdesignern weiter einzugrenzen, solltest du dir ihre Portfolios ansehen. So kannst du herausfinden, ob ein Webdesigner auch tatsächlich das kann, wonach du suchst. Es mag Webdesigner geben, die großartig sind in dem, was sie tun, aber nicht das machen, was du brauchst oder willst. Nimm dir also die Zeit, die Portfolio-Arbeiten der Webdesigner durchzugehen und zu schauen, was dich am meisten anspricht. Frag auch ruhig nach Arbeitsproben, wenn du selbst beim Recherchieren nichts finden kannst. Nicht immer sind alle Kundenaufträge auf der Website eines Webdesigners einsehbar.

 

Profi-Tipp

Fall nicht auf Screenshots von Internetpräsenzen herein. Bitte die infrage kommenden Webdesigner, dir die URLs der von ihnen gestalteten Websites zu schicken, und schau dir die Seiten selbst an.

 

Hier sind ein paar Dinge, die du bei der Durchsicht der Portfolios beachten solltest:

 

  • Macht der Webdesigner von den neuesten Webdesign-Trends Gebrauch?
  • Sind die Websites benutzerfreundlich, responsiv und mobilfreundlich?
  • Sind die Websites abwechslungsreich gestaltet oder sehen sie alle ähnlich aus? Das zeigt dir, wie kreativ ein Webdesigner ist. Du willst schließlich keine Website, die aussieht wie hundert andere auch.
  • Idealerweise arbeitest du mit einem Webdesigner, der Erfahrung in deiner Branche hat. Allerdings solltest du einen Webdesigner nicht allein aufgrund dieses Kriteriums ausschließen, wenn du von seiner Arbeit im Grunde überzeugt bist. Das bringt uns auch schon zum nächsten Schritt.

5. Auch die Qualität der Texte auf einer Website ist wichtig

Ein Zeichen für einen guten Webdesigner ist seine Fähigkeit, kreative Inhalte für deine Website zu erstellen. Das ist übrigens einer der Bereiche, in dem du dich wirklich von der Konkurrenz abheben kannst. Indem du informativen, unterhaltsamen und fesselnden Content auf deiner Website bereitstellst, bleiben Besucher länger auf deiner Seite und du hast ausreichend Zeit, sie von deinem Angebot zu überzeugen.

 

Knackige Inhalte können in Form eines Blogs, eines Advertorials, in Form von Video- und Audio-Storytelling oder anderen hochkarätigen Inhalten gestaltet sein. Du solltest in jedem Fall darauf achten, dass infrage kommende Webdesigner in der Lage sind, effektiv und präzise deine Markenbotschaft herüberzubringen. Fühlst du dich selbst beim Lesen der Inhalte angesprochen oder ist das eher nicht der Fall? Und wie sieht es mit dem Thema Mehrsprachigkeit aus, wenn du eine zweite oder dritte Sprache auf deiner Website einbinden möchtest (z.B. Englisch und/oder Spanisch)? All das sollte ein guter Webdesigner mitbringen.

6. Kontaktiere die finale Auswahl der Webdesigner, die du gesucht hast

Wähle drei Webdesigner aufgrund der Qualität ihrer Arbeit aus und nimm Kontakt auf, um deine Anforderungen und Ziele zu besprechen und zu sehen, was sie dir zu bieten haben.

 

Ein guter Webdesigner nimmt sich Zeit für dich und deine Wünsche und versucht, dein Anliegen genau zu verstehen, bevor er mit der Arbeit beginnt. Dazu gehört, die Art deines Geschäfts, deinen Kundenstamm, deine Anforderungen, Wünsche und Ziele zu umreißen. Ein weiteres Zeichen für einen guten Webdesigner ist seine Fähigkeit zuzuhören und all deine Fragen zu beantworten, ohne um den heißen Brei herumzureden. Gute Webdesigner erstellen außerdem ein maßgeschneidertes Webdesign für ihre Kunden und sehen davon ab, vorgefertigte Templates (=Vorlagen) zu verwenden, die online überall verfügbar sind und von vielen anderen bereits genutzt werden.

 

Profi-Tipp

Dieser Schritt erfordert ein wenig Vorarbeit von dir, ist es aber wert, versprochen! Und zwar: Du solltest im Vorfeld eine gewisse Vorstellung davon entwickeln, welche Elemente und Eigenschaften du an Websites generell magst und welche nicht. Vielleicht hast du ja schon die ein oder andere Website gesehen, die du besonders gut gemacht fandest, oder etwas, das dir überhaupt nicht gefallen hat. Es können auch nur bestimmte Teilbereiche auf einer Website sein. Wenn du zum Beispiel die Websites deiner Mitbewerber ansiehst und schaust, ob es dort Elemente gibt, die dir besonders gefallen, bekommst du in jedem Fall eine klarere Vorstellung davon, was du mit deiner eigenen Website erreichen möchtest. Die Websites müssen dabei nicht unbedingt aus deiner Branche sein. Es können auch branchenfremde Websites sein. 

 

Nachdem du diese Schritte vorgenommen hast, solltest du eine gute Vorstellung davon haben, mit wem aus der Liste du zusammenarbeiten willst. Du bist bereit, deine finale Auswahl zu treffen. Bevor du das jedoch tust, hier noch einige Fragen, die hilfreich sein könnten:

7. Ein paar letzte wichtige Fragen ...

Hier noch ein paar Fragen, die dir helfen sollen, die technische Versiertheit und die Qualität eines Webdesigners besser einschätzen zu können:

 

  • Mit welchem CMS (Content Management System) arbeitet er oder sie?
  • Wird auch ein Optimierungs- und Wartungsservice angeboten? Das sollte der Fall sein!
  • Wird deine Website für SEO (Search Engine Optimization) optimiert? Auch das sollte der Fall sein!

Guter Webdesigner gesucht - auf einen Blick

Ein guter Webdesigner …

 

  • hört sich deine Ideen an, bringt aber auch eigene Ideen ein.
  • verwendet responsive Webdesigns.
  • verfügt über ein Portfolio.
  • hält sich über die neuesten Design-Trends auf dem Laufenden und das zeigt sich in seiner Arbeit.
  • kann Projekte vorweisen, die seine Kreativität und seine Vielseitigkeit widerspiegeln.
  • bietet einen guten Kundensupport.

Deine Website ist dein digitales Schaufenster

So klischeehaft es auch klingen mag, es ist wahr: Deine Website ist dein digitales Schaufenster. Interessenten gehen mit hoher Wahrscheinlichkeit zunächst auf deine Website, um sich ein Bild von dir und deiner Leistung zu machen. Wenn da der erste Eindruck nicht stimmt, wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass ein Interessent zum Kunden wird? Nicht sehr groß! Aus diesem Grund ist es nur klug, dir die Zeit zu nehmen, um einen Webdesigner für dein Vorhaben auszuwählen, der deinen Anforderungen auch wirklich gerecht wird und nicht irgendeinen Kompromiss einzugehen.

 

Hört sich das alles nach zu viel Arbeit an?

 

Du kannst natürlich auch die Abkürzung wählen und einfach mich kontaktieren. Ich arbeite seit Jahren als freiberufliche Webdesignerin und bringe alle Skills mit, um dir innerhalb kurzer Zeit eine professionelle Website zu erstellen. Und das zu einem fairen Preis. Um im Prozess zu bleiben: Hier ein paar Kundenstimmen und hier eine Auswahl an Portfolio-Arbeiten, die ich für meine Kunden erstellen durfte. Viel Erfolg und vielleicht sprechen wir uns ja mal. 🙂

1 Kommentar zu „Webdesigner gesucht! So findest du einen passenden Partner“

  1. Hallo Bea,

    erst einmal vielen Dank für diesen umfangreichen und detailreichen Artikel zum Thema „Webdesigner gesucht“. Aus der Perspektive einer Online Marketing Agentur können wir nur betonen, wie wichtig gutes Webdesign heutzutage für den Erfolg eines Unternehmens ist, insbesondere in der digitalen Welt.

    Du hast sehr gut darauf hingewiesen, dass nicht nur das Aussehen einer Website, sondern auch die Benutzerfreundlichkeit, der Inhalt und die SEO-Optimierung entscheidend sind. Diese Punkte sind für uns ebenfalls elementare Bestandteile eines erfolgreichen Webprojekts.

    Besonders wertvoll finden wir deinen Tipp, bei der Auswahl eines Webdesigners nicht nur auf dessen eigene Webseite, sondern auch auf Kundenmeinungen und Portfolio-Arbeiten zu achten. Dies gibt einen viel tieferen Einblick in die Qualität und Zuverlässigkeit eines Dienstleisters.

    Ein weiterer Punkt, den Unternehmen oft unterschätzen, ist die Bedeutung von regelmäßigen Updates und Wartungen, um die Sicherheit und Funktionalität der Website zu gewährleisten. Schön, dass du auch darauf eingegangen bist!

    Zusammenfassend ein wirklich gelungener Leitfaden für alle, die auf der Suche nach einem passenden Webdesigner sind. Wir werden diesen Artikel aus aktuellen Kapazitätsgründen definitiv an unsere Kunden weiterempfehlen, die zur Zeit einen Webdesigner suchen!

    Beste Grüße,

    Šukri

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